Und wo bleib ich?

Und wo bleib ich?

Selbstliebe und Selbstfürsorge für Angehörige von Depressiven

Bestell-Nr. 1194
ISBN-13: 978-3-8434-1194-3
184 Seiten, Paperback, farbig
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Beschreibung

Nicht nur für den Erkrankten selbst, auch für Sie als Fami­lienmitglied oder Freund stellt eine Depression eine große Belastung dar. Als Angehöriger fühlen Sie sich hilflos, überfordert und entwickeln oft Schuldgefühle oder gar Wut gegenüber dem Erkrankten. Ratschläge, wie Sie mit dem Depressiven umgehen sollten, gibt es viele, aber Impulse, wie Sie Ihr eigenes Leben dennoch meistern können, sind rar gesät.

Susanne Hühn wendet sich speziell an Sie, den Angehörigen eines Depressiven, und gibt Ihnen wertvolle Tipps und Übungen an die Hand, wie Sie gut für sich selbst sorgen können. Sie zeigt, woran Sie den Unterschied zwischen liebevoller Fürsorge und Co-Abhängigkeit erkennen können, und ermutigt Sie, viel für den Depressiven, aber alles für sich selbst zu tun.


Informationen zum Autor

Susanne Hühn

Susanne Hühn

Susanne Hühn ist staatlich anerkannte Physiotherapeutin, Seminarleiterin und Autorin. Ihr Schwerpunkt ist das Lehren emotionaler Intelligenz und innerer Freiheit mithilfe einer liebevollen, beschützen ... weiterlesen
Profil und weitere Titel des Autors

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"Ich bin schon seit langem eine begeisterte Leserin von Susanne Hühns Büchern. Vor allem schätze ich ihren klaren Stil, der die Dinge auf den Punkt bringt und dabei immer von Achtsamkeit, Wertschätzung und persönlicher Erfahrung geprägt ist. Ihr unverkennbarer Stil findet sich auch in diesem Buch wieder, welches nun ebenfalls zu meiner Sammlung zählt. Ich, als ehemalige Familienangehörige eines an einer Depression erkrankten Menschen, hatte beim Lesen zahlreiche Momente des Wiedererkennens der von der Autorin beschriebenen Herausforderungen mit denen ich während dieser Zeit konfrontiert war. Als Angehörige/r ist man Teil des Systems und leidet mit unter der Krankheit. Die Autorin hat ebenfalls persönlich erfahren, was eine Depression für das familiäre Umfeld des Betroffenen bedeutet und das ist in ihrem Buch deutlich spürbar. Sie weiß von dem Gefühlswirrwarr, von der Hilflosigkeit und von der mit dieser oft einhergehenden Wut der Angehörigen in Bezug auf diese psychische Krankheit. Sie kennt die Gefahr, sich bei all den Bemühungen um den geliebten Menschen selbst zu verlieren. Aus dieser Position heraus, gepaart mit ihrer Erfahrung und ihrem Fachwissen als Therapeutin, hat sie wertvolle Übungen und kraftvolle Ahnenreisen entwickelt, die dabei helfen, in die eigene Stärke zu kommen. Sie zeigt Wege auf, die es möglich machen, das Bedürfnis nach Selbstaufopferung aufzugeben und stattdessen die Selbstfürsorge an erste Stelle zu setzen. Denn nur wenn man selbst Kraft und Energie hat, hat man auch die Ressourcen viel für den erkrankten Menschen zu tun. Leider hatte ich damals nicht so ein kompetentes und berührendes Informations- und Arbeitsbuch wie dieses zur Hand. Es hätte mir sicher dabei geholfen, mir mein eigenes Verhalten und meine Einstellungen im Hinblick auf die Erkrankung bewusster zu machen und optimaler auf mich und meine Ressourcen zu achten. Das Buch ist zwar speziell auf Angehörige von Depressiven ausgerichtet, die beschriebenen Übungen können aber, meiner Meinung nach, Menschen in unterschiedlichsten Lebenslagen helfen, ihre spirituelle Selbstverantwortung, Selbstempathie und Selbstfürsorge zu fördern. Das Buch hat ein handliches Format und ist übersichtlich gegliedert. Sämtliche Übungen sind mit einem Schirmchen-Symbol gekennzeichnet. Informations- und Übungsteile gehen fließend ineinander über und stehen in ausgewogenem Verhältnis zueinander. Ein gelungenes Buch, welches ich jeder Betroffenen/jedem Betroffenen, aber auch TherapeutInnen ans Herz lege."
555 von 5 Sternen!

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