Welches Ego bist du? Mach mit & finde es heraus! Expertin Silvia Maria Engl löst auf ♥

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Beantworte die folgenden Fragen und zähle dabei die Buchstaben deiner Antworten.

Die Lösung findest du am Ende.


 

 

 

 

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Frage 1: Du wirst auf eine Feier von Freunden eingeladen. Wie ist deine erste Reaktion auf die Einladung?

a) Puh, da muss ich mir erst einmal etwas Passendes zum Anziehen kaufen, um super auszusehen.

b) Ohja, vielleicht sind ein paar nette Männer da und ich lerne meine große Liebe kennen.

c) Oh nein, sicher kenne ich dort niemanden und stehe den ganzen Abend alleine in einer Ecke.

d) Super! Ich bin sofort dabei, auch wenn ich alleine dort hingehen werde.

Frage 2: Die Deadline für ein berufliches Projekt steht morgen an und du liegst gut in der Zeit. Kurz vor Feierabend denkst du …?

a) Ich muss zuhause auf jeden Fall noch weiter daran feilen.

b) Schön, dann gehe ich jetzt getrost nachhause und verbringe die Zeit mit meinem Liebsten. Das Leben ist zu schön, um es auf der Arbeit zu verbringen.

c) Mh, ob das so genügen wird? Hoffentlich muss ich das morgen nicht auch noch vor den Kollegen präsentieren.

d) Bingo! Wie immer hat alles super geklappt. Morgen werde ich sie alle umhauen mit meinem Ergebnis.

Frage 3: Du bekommst ein Kompliment zu deinem neuen Kleid von einer Freundin. Wie reagierst du?

a) Ich freue mich insgeheim sehr über das Kompliment, spiele es aber herunter.

b) Ich bedanke mich freudig und nehme mir vor, das Kleid am bevorstehenden Valentinstag zu tragen.

c) Ich erröte und bedanke mich für das Kompliment. Ich selbst finde aber, dass das Kleid meinen Hintern betont.

d) Ich bedanke mich höflich, wechsele aber das Thema. Denn Kleidung interessiert mich wirklich nicht.

Frage 4: Wie sieht es in deinem Kleiderschrank aus?

a) Ich habe ein wunderbares Ordnungssystem für meinen Kleiderschrank. Alles ist fein säuberlich gefaltet und nach Farben sortiert.

b) In meinem Kleiderschrank geht es leicht chaotisch zu. Von Blumen-Kleidern zu romantisch verspielten Tops ist alles dabei.

c) Es hängt dort hauptsächlich unauffällige Kleidung, die meine überschüssigen Pfunde kaschieren soll.

d) Ich besitze hauptsächlich Business-Kleidung und trage nur selten einen Freizeit-Dress.

Frage 5: Du hast einen freien Tag ganz für dich vor dir. Wie sieht dieser in der Regel aus?

a) Ich mache klar Schiff in meiner Wohnung, räume auf und bügele. Es könnte ja mal jemand spontan zu Besuch kommen und dann soll es ordentlich aussehen.

b) Ich mache ein romantisches Picknick mit meinem Liebsten und verbringe einen tollen Tag.

c) Ich verbringe den Tag mit einem guten Buch gemütlich auf dem Sofa.

d) Ich setze mich ins Auto und fahre einfach los. Mal sehen, wohin mich der Wind trägt.

 

 

Zähle nun die Anzahl deiner Antwort-Buchstaben. Hast du mehr a)-Antworten, b)-Antworten, c)-Antworten oder d)-Antworten?

Jeder Buchstabe ist einem Ego zugeschrieben. Je nach dem welcher Buchstabe bei dir überwiegt – diese »Maske« lenkt dich und erschwert dir deine Entscheidungen.

 

 a) Die Perfektionistinshutterstock_133714319

»Das ist ok. Aber das geht noch besser!«
Mit dieser Grundhaltung macht sich die Perfektionistin oftmals zur Einzelkämpferin. Denn wer im Team könnte die Aufgaben schon so gut meistern wie sie? Und die Dinge perfekt zu erledigen, ist ein absolutes Muss. Daher nervt es sie, mit Underdogs zusammenzuarbeiten. Und das sind in der Regel die meisten – außer ihr selbst natürlich. Schwächen zeigt sie nie. Andere vermuten deshalb oft, sie hätte gar keine. Das wird ihr mitunter als  unmenschlich ausgelegt. Dabei ist genau das eine ihrer größten Schwächen: sich selbst keine zuzugestehen. Die Perfektionistin leidet unter einem permanenten Druck, den sie sich aufgrund ihrer eigenen hohen Ansprüche selbst erschafft. Doch das, was hinter all dieser massiven Anstrengung steckt, ist ein Wesen, das unglaublich verletzlich ist. Ein Inneres Kind, das meint, nie zu genügen. Oftmals bleibt das  Streben nach Perfektion ein Schutzpanzer, um die Verletzlichkeit und die Unsicherheit nicht zu zeigen, die in Wahrheit in diesem Menschen steckt. Denn in unserem Inneren ruht oftmals, fest verwurzelt, der Satz: »So, wie ich bin, genüge ich nicht.« Und das zu glauben, tut weh. Also wird erbittert gekämpft, um diesen Schmerz bloß nicht spüren zu müssen.
Erkenne, dass du so, wie du bist, in jedem Fall liebenswert bist! P_Aff

 

c)  Scham-MausSchammaus

»Alle können alles besser als ich, was mich zu einem schlechten Menschen macht.«
Die Scham-Maus ist sich vieler Dinge bewusst, die so, wie sie sind, nicht in Ordnung sind. In ihren Augen. Häufi g hat dies mit ihrem Körper zu tun. Denn sie hat früh gelernt, dass man sich für so vieles schämen kann, angefangen von  Blähungen bis hin zu den Geschlechtsteilen. Auch schämt sie sich gern für ihr Verhalten, ihre mangelnden Talente oder auch einfach dafür, dass sie ist, wie sie ist. Ganz pauschal. Manchmal frönt sie auch dem Fremdschämen. Und versucht auf diese Weise, nicht spüren zu müssen, wofür sie sich selbst schämt.  Stattdessen projiziert sie es in diesem Moment auf andere. Die Scham-Maus schämt sich für ihren Kontostand, ihre zerzauste Frisur, ihre schlechten Leistungen, das alte Auto, ihr mangelndes Wissen, für ihre Eltern, für ihre Kinder, für sexuelle Vorlieben, für die  gescheiterte Ehe und so weiter und so fort. Und sie merkt nicht, wie diese unerlösten, schmerzhaften Gefühle sie von innen heraus auff ressen, Stück für Stück.
Lerne, deine Schamgefühle zu hinterfragen.

S_Aff

 

 b) Die RomantikerinRoman

»Ich sehne mich so sehr danach, bedingungslos geliebt zu werden!«
Die Romantikerin erzählt uns, dass es sie gibt –  die große Liebe. Die Allgemeinheit träumt dabei von der Traumfrau oder dem Traummann;  spirituell Weiterentwickelte lösen sich von dieser weltlichen Vorstellung und wenden sich lieber dem Seelenpartner zu, der Zwillingsflamme, dem Yin oder Yang. Dabei merken sie nicht, dass beide Gruppen letztlich genau das Gleiche suchen. Betitle es, wie du es willst, und benenne die Motive wie auch immer: Tief im Herzen brennt die Sehnsucht danach, nicht mehr allein den Stürmen des Lebens trotzen zu müssen, sondern endlich den passenden Partner oder die passende Partnerin an seiner Seite zu haben. Die Romantikerin wird nicht müde, uns wieder und wieder zu erzählen, dass es sie gibt, diese eine, erfüllende Liebe. Mitunter verleitet sie uns dann auch dazu, solide Partnerschaften aufzugeben, weil sie von diesem Kribbeln träumt. Sie erzählt uns, dass Liebe wundervoll, erfüllend und bezaubernd ist. Liebe ist unanzweifelbar. Immer aufregend und neu. So wie in den Hunderten von Filmen eben, die die Romantikerin gesehen hat und von denen sie sich ernährt.
Lerne lieben! Lerne, dich selbst zu lieben, dir alles zu geben, dich anzunehmen, so, wie du bist!

R_Affi

 

d) Superun
Superunab

»Beziehungen schaffen Abhängigkeiten und machen unfrei.«
Superwoman. Sie braucht nichts und niemanden auf dieser Welt. Wo andere in  Beziehungsmustern festhängen, ist sie frei, unabhängig, der Inbegriff von Selbstständigkeit. Ihre Unabhängigkeit von allem und jedem ist das, was sie antreibt. Die Vorstellung, etwas von ihrer Freiheit einzubüßen, Rücksicht nehmen zu müssen oder gar in eine Abhängigkeit zu geraten, löst bei ihr Schweißausbrüche, fast schon Panik, aus. Sie kann alles selbst und braucht niemanden. Denn sie ist die Superunabhängige. Beinahe zwanghaft kann dieses Verhalten wirken. Denn die Superunabhängige glaubt, um ihre Freiheit kämpfen zu müssen. Es gilt, sie zu verteidigen. Hinter jeder Ecke scheint jemand zu lauern, der sie ihr abluchsen will, in welcher Form auch immer. Lebenspartner? Schwierig. In Beziehungen muss man Kompromisse eingehen, und das bedeutet Freiraumeinbußen. Kinder? Oh Gott, ein Klotz am Bein für mindestens 20 Jahre. In einer WG leben? Bedeutet viel  Rücksichtnahme. Die Superunabhängige erkennt nicht, dass es nur einen Menschen gibt, der über ihre (Un-)Freiheit entscheidet, und das ist sie selbst. So wird das andauernde Behaupten ihrer autonomen Stellung zu einem energieraubenden Kampf gegen sich selbst.
Um Freiheit kämpfen zu müssen, ist nur eine illusion.

SU_Aff

 

Entdecke noch viele weitere Egos und praktische Übungen und Hilfestellungen, sich von ihnen zu lösen!

In Silvia Maria Engls »Meine 26 Egos und ich«

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