Tradition ist nicht Anbetung der Asche, sondern Weitergabe des Feuers!
Diese wunderbaren Worte von Gustav Mahler (Komponist) sind eine Aufforderung für uns, im eigenen Schatz der Tradition fündig zu werden, denn: »Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah!« Es gibt heute sehr viele Angebote für energetische Therapieverfahren, ob sie nun aus Japan, China, Amerika, Indien oder sonst woher kommen. Dies kann sehr verwirrend sein, vor allem auch dadurch, daß manche meinen, es bedürfe einer besonderen Einweihung um befähigt zu werden solche Verfahren anzuwenden. Es tauchen auch immer wieder neue Techniken auf, die alle mehr oder weniger mit Lebenskraft, Chi, Prana, Quanten-Energie etc. arbeiten und der Vielfalt an immer neuen Namensgebungen dafür sind keine Grenzen gesetzt.
Wir haben hier in Europa die eigene Tradition des Heilmagnetismus schmählich vernachlässigt. Heilmagnetismus wird oft auch Mesmerismus genannt nach seinem Wiederentdecker Dr. Franz Anton Mesmer(1734-1815) der fälschlicherweise oft als Begründer der Hypnosetherapie dargestellt wird, was nicht korrekt ist. Ein Schüler von ihm hat durch Zufall dieses Phänomen entdeckt. Mesmer selbst hat sich entschieden gegen diese Form des »künstlichen Somnambulismus« (Mondsüchtigkeit) geäußert. Im Magnetismus liegen die eigentlichen Wurzeln aller Arten von Energieübertragung. Dies zu erkennen und wieder zu beleben ist eine wichtige Aufgabe, der wir uns hier in Europa wieder vermehrt zuwenden sollten. Sagt doch schon Goethe:
Der Magnetismus ist eine allgemein wirkende Kraft,
ein jeder Mensch besitzt sie,
nur nach seiner Individualität etwas verschieden,
und seine Wirkungen erstrecken sich auf alles und auf alle Fälle.
Die magnetische Kraftwirkung des Menschen
erstreckt sich auf alle Menschen, auf Tiere und Pflanzen.
Ja, der Mensch weiß es nicht, was er ist,
aber ebenso wenig was er besitzt und was er kann.
Darum ist er so elend, so ohnmächtig und ungeschickt.
Informationen dazu im Heilmagnetismus Netzwerk: www.mit-deinen-händen-heilen.de