Komm mit Yoga zur Inneren Ruhe und Ausgeglichenheit

Hattest du einen langen Tag im Büro? Wieder an Schreibtisch und Computer nicht optimal gesessen und nun in Schulter- oder Hüftbereich verkrampft? Und du wünschst dir nichts mehr, als dass die Blockaden sich lösen?

Stephan Suh, Diplomsportlehrer an der Deutschen Sporthochschule Köln, gelingt es zum Beispiel mit seinen Office-Asanas, jedem (wieder) die Freude an Bewegung zu vermitteln: egal, ob auf Sportmuffel-, Workaholic- oder Leistungssportler-Level. In seinem neuen Buch „Der Yoga Coach“ leitet dich der bekannte Experte mit hilfreichen Erklärungen, Tipps und Fotos in den Übungen an und fördert dich in deiner Entwicklung. Von effektiven Rücken- und Schulterprogrammen über Entspannungsmethoden bis hin zu Yoga für den Büroalltag – mit dem Yoga-Coach wirst du deine Lebensqualität in allen Bereichen durch Ruhe und Vitalität, Kraft und Beweglichkeit um ein Vielfaches erhöhen.

Auf 108 Asanas fußt Suhs umfangreiches Anleitungsbuch mit vielen anschaulichen Fotos. Warum gerade 108?

108 – die heilige Zahl im Buddhismus und Hinduismus

Im Hinduismus und im Buddhismus (u.a.) wird die 108 als heilige Zahl betrachtet. Es gibt auch viele gute Gründe, weshalb die Hundertacht bei genauerer Betrachtung eine ganz besondere Zahl ist:
Zunächst mal ergibt sich die 108 aus der Multiplikation von 9 und 12. Die 9 und die 12 gelten auch in verschiedensten spirituellen Traditionen als besondere Zahlen.
Manche deuten die 108 so: die 1 steht für das eine Göttliche Prinzip, die 0 für die Leere bzw. die Fülle und die 8 für die Ewigkeit bzw. Unendlichkeit.
Die Gebetsketten (Mala), die man für die spirituelle Praxis in den verschiedenen Religionen benötigt, enthalten jeweils 108 Perlen.
In Indien ruft man bei Notfällen die Tel.-Nr.: 108 an
…und es gibt sicher noch 108 weitere gute Gründe, die die diese Zahl als etwas ganz Außerordentliches darstellen.

Den Umhang ablegen:
Diese Übung mobilisiert auf einfache Art deine Schultergelenke:
Setze dich aufrecht auf den Boden und ziehe deine Füße zu dir heran. Deine Knie fallen nach rechts und links. Winkele deine Arme an, und hebe deine Ellenbogen so an, dass sich deine Finger vor deinem Hals leicht berühren. Deine Schultern bleiben unten
(1). Ziehe deine Ellbogen beim Einatmen von vorn so weit nach oben, dass sie auf Höhe deiner Ohren liegen und deine Hände zu den Schultern gezogen werden
(2). Rolle deine Schultern weit nach hinten unten, und lasse deine Finger locker auf deinen Schultern aufliegen
(3).
Vollende die Kreisbewegung, indem du die Ellbogen beim Ausatmen weit nach vorn ziehst und wieder in die Anfangsposition kommst
(4).
Achte darauf, dass du deine Schultern in der Rückbewegung der Ellenbogen mit nach hinten rollst, da so der Brustkorb geöffnet wird. Lasse deine Ellenbogen mit deinem Atem in einer fließenden Bewegung kreisen.

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