Wie Grokken mein Leben veränderte ♥ Schirner-Autorin Anne-Mareike Schultz über ihre ersten Schritte mit der Visualisierungstechnik

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Moin, moin und Aloha,

das wunderbare Schirner-Team bat mich kürzlich darum, euch in den Bann des Grokken-Spirit zu ziehen, und fragte, ob ich nicht von tollen Grokkmomenten berichten könne, um euch diese faszinierende Methode ein wenig näher zu bringen. Also fing ich sofort an, in meinem Gedächtnis zu kramen, und möchte euch heute ein paar Erfahrungsberichte und Geschichten zum Thema Grokken erzählen.

Grokken ist eine Technik, von der ich nur schwärmen kann!

Unendlich viele berührende Geschichten fallen mir dazu ein, und ich würde am liebsten laut in die Welt hinaus rufen, wie wundervoll Grokken doch ist. Aber wie soll ich meine Euphorie, meinen Enthusiasmus und meine Begeisterung zu diesem Thema bloß auf die »tollen« Grokkmomente runterbrechen? Alles, was ich bis jetzt mit dieser Technik erlebt habe, ist faszinierend. Doch da fällt mir eine Geschichte ein!

Zu erst einmal: Was bedeutet Grokken?

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Copyright Anne-Mareike & Wibke Martina Schultz

Der Begriff »grokking« wurde in Robert A. Heinleins Roman »Stranger in a Strange Land« (erschienen 1961, dt. Augabe: »Fremder in einer fremden Welt«) zum ersten Mal benutzt.

Er ist eigentlich nicht hawaiianischen Ursprungs, wurde aber von Serge Kahili King für diese besondere Heiltechnik verwendet, da die Handlung des Roman die Arbeitstechnik sehr gut wider zu spiegeln schien.

Wenn man mich fragt, beschreibe ich es gern mit folgendem Satz (ähnlich dem, wie es mir Serge Kahili King einst auf Hawaii erklärte):

Es ist, wie wenn man auf einmal einen Geruch in der Nase hat und sich an einen ganz bestimmten Moment aus seiner Kindheit erinnert.

Es ist eine Technik, die wir alle ganz oft unbewusst anwenden, wenn wir mit etwas in Resonanz gehen, mitfühlen oder uns in etwas hineinversetzen.

Das Grokken ist uns allen in die Wiege gelegt worden. Jeder tut es.

Das Schöne daran ist, dass dies mit keiner besonderen Fähigkeit des »Sehens« gekoppelt ist. Beim Grokken geht es um bewusstes Arbeiten und das Wiedererkennen in uns. Diese Technik zeichnet sich durch das bewusste Wahrnehmen des Gegenübers aus. Wir erkennen den anderen, verbinden uns mit ihm, lenken die Energie und trennen uns bewusst wieder, damit wir wieder ganz bei uns sind.

Dieses Erkennen lässt unsere Essenzen oder Muster miteinander kommunizieren und verschmelzen. Energie kann gelenkt werden und Harmonie kann geschehen.

 

Das Wort »Grokken« las ich das allererste Mal in einer Email von Susan Floyd. Ich hatte gerade einen Kurs zu diesem Thema auf Hawaii bei Serge Kahili King und ihr gebucht und war ganz aufgeregt. Vor lauter Vorfreude schrieb ich nach der Buchung direkt eine Email an sie und erkundigte mich, wann und wo der Treffpunkt genau sei.

Irgendwie haben Susan Floyd und ich uns von da an in der ganzen Zeit bis zum Kursbeginn geschrieben, ohne uns zu kennen. Wir tauschten uns über unsere Träume aus, über Wetterturbulenzen – einfach über das Leben. Wir teilten Vieles miteinander, ohne uns je gesehen zu haben.

Als plötzlich eine Unwetter-Warnung für Deutschland angekündigt wurde, veranlasste Susan damals dem Kurs vorzugreifen und fragte mich prompt, ob wir nicht zusammen das Wetter grokken wollten. Sie wollte damit bewirken, dass sich der Regen Richtung Kalifornien bewegt, wo es zur selben Zeit schwere Waldbrände in einem National Park gab. Ich erinnere mich noch gut, dass ich vor meinem Bildschirm saß und dachte: »Hmm, lernen wir dies nicht erst im Kurs? Was ist das eigentlich genau?« und doch schrieb ich zurück: »I am in!«

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Ich weiß noch, als ich mich dann in die Wolken, den Wind und die Atmosphäre gegrokkt hatte, und so bei mir dachte: »Und nun?!« Doch plötzlich führte mich meine Wahrnehmung wie durch ein Wunder in die richtige Richtung und ich hatte das Gefühl, das Muster hinter dem Unwetter leiten zu können. Ich spürte, dass der Regen jetzt sehr heilsam in Kalifornien sein muss. Später war ich zuerst sehr enttäuscht, als ich in den Nachrichten nicht direkt eine Resonanz daraus sehen konnte. Doch schon drei Tage später hörte ich im Radio, dass ein großes Unwetter in Kalifornien aufziehen und den erhofften Regen bringen sollte.

Ich glaube, ich habe mich noch nie so sehr über eine schlechte Wetterankündigung gefreut.

Ich möchte hier ausdrücklich darauf hinweisen, dass ich nie mit Bestimmtheit sagen kann, möchte oder werde, dass all dies etwas mit meinen Grokk-Erfahrungen zu tun hatte. Doch wir alle haben Anteil an allem. Alles beeinflusst alles, und dies darf uns jetzt mehr und mehr bewusst werden.

Wir können bestimmte Ereignisse nicht verhindern, allerdings können wir durch das Grokken geistige, ruhige, kraftvolle Leuchtpunkte setzen, soweit es uns gestattet ist.

Eure Anne-Mareike

 

Fortsetzung folgt….


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Über die Autorinnen

Schultz,-Anne-MareikeBereits im Alter von 11 Jahren empfing Anne- Mareike Schultz Botschaften von Delfinen. Außerdem beschäftigte sie sich schon früh mit schamanischem Wissen. Das Erschaffen von Kraftobjekten des Herzens, von Trommeln und Rasseln ist eine ihrer Leidenschaften. Heute ist sie als Heilpraktikerin tätig und arbeitet mit ihrer Zwillingsschwester in einer Gemeinschaftspraxis. >> Homepage

 

 

 

 

 

 

Ruland, Jeanne-NEUJeanne Ruland bereiste viele Jahre als Flugbegleiterin die Welt. In den besuchten Ländern erhielt sie vielfältige Einblicke in die verschiedensten Facetten der Schöpfung, wobei ihre Liebe dem tieferen Sinn des Lebens gilt. Sie erfuhr schon in frühen Jahren die Führung und Fügungen des unsichtbaren Reiches und damit die unglaubliche Fülle und Kraft, die das Leben für den Menschen in den unterschiedlichsten Lebenslagen bereithält. Dies möchte sie in ihren Büchern an die Menschen auf dem Weg weitergeben. >> Homepage

 

 

 

 

Bildnachweise: Shutterstock # 124702897 (Magnolienblüten auf Sand) © Lorelinka // Hawaiianische Holzfiguren © Anne-Mareike & Wibke-Martina Schultz // Wolkenhimmel © Jeanne Ruland & Murat Karaçay

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